…ohne Verfallsdatum! Wirklich bis in alle Ewigkeit?
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.
Was es alles gibt, das ich nicht brauche!
Aristoteles, griech. Philosoph, 384-322 v.Chr.
Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.
Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.
Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.
Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. – 43 v.Chr.
Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.
Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.
Cicero, 106-43 v.Chr.
Mensch, der — ein Tier, das so in die verzückte Betrachtung dessen versunken ist, wofür es sich selber hält, daß es übersieht, was es zweifellos sein sollte. Seine Hauptbeschäftigung ist die Ausrottung anderer Tiere und seiner eigenen Art, die sich jedoch mit einer so hartnäckigen Geschwindigkeit vermehrt, daß sie die gesamte bewohnbare Erde und Kanada verseucht.
Ambrose Bierce (1842-1914)