Die Raben rufen: „Krah, krah, krah!
Wer steht denn da, wer steht denn da?
Wir fürchten uns nicht, wir fürchten uns nicht
vor dir mit deinem Brillengesicht.
Wir wissen ja ganz genau,
du bist nicht Mann, du bist nicht Frau.
Du kannst ja nicht zwei Schritte gehn
und bleibst bei Wind und Wetter stehn.
Christian Morgenstern (1871-1914)
.
Erzähler: Sancho Gracia
Autor und Direktor: Marco Besas
Animation / Drawings: Carlos Lascano
Original Music: Fernando Cascales
Producer: Juan Manuel Díaz
Sound Design: Antonio Garrido
Editor and Effects: Carlos Lascano
3D Animation and Models: Fernando Cascales .
Liute unde lant die mohten mit genâden sîn, wan zwei vil kleiniu wortelîn ‚mîn‘ unde ‚dîn‘, diu briuwent michel wunder ûf der erde. wie gânt si vrüetende und wüetende über al
und trîbent al die wélt úmbe als einen bal:
ich waene, ir krieges iemer ende werde. Diu vertâne gîte diu wahset allez umbe sich dâher sît Êven zîte und irret elliu herze und elliu rîche.
dewander hant noch zunge die méinènt noch minnent niht wan valsch und anderunge. lêre und volge liegent offenlîche. .
Zu diesem Thema, das vor so vielen hundert Jahren schon aktuell war, es immer noch ist und uns leider wohl immer begleiten wird, hat auch Frédéric Back in „Alles-Nichts“ etwas zu sagen. Beeindruckend, wie er 1978 den Menschen in seinem Film „All-Nothing“ (Tout-Rien) darstellt. Sehr realistisch in seiner Gier und dem Glauben, dass die Erde allein für ihn erschaffen wurde. Trotz allem endet der Film positiv, mit der Hoffnung, dass künftige Generationen es lernen, in Harmonie mit der Natur zu leben. .
Nun ja, hoffen dürfen wir…
.
Hier noch ein wenig mehr über Gottfried von Straßburg
und ein Video über die Faksimile-Ausgabe des Cgm 51 der Bayerischen Staatsbibliothek München „Gottfried von Straßburg: Tristan“ im Besitz der Universität von Arizona:
Ganz kurz zum Inhalt: 1910 wandert der 22 Jahre junge Erzähler durch die kargen Berge der französischen Provence. Zufällig trifft er auf den 55jährigen Schäfer Elzéard Bouffier, der sich nach dem Tod von Frau und Sohn für ein Leben in Einsamkeit entschlossen hat. Der Erzähler erfährt, dass der Schäfer sich der Aufgabe widmet, diese baumlose Gegend wieder zum Leben zu erwecken und Bäume sät. In den Jahren darauf besucht er Elzéard Bouffier immer wieder und erlebt, wie das Leben in diese Gegend zurückkehrt dank des unermüdlichen Einsatzes eines Einzelnen.
Bereits 1953 hat Jean Giono die Erzählung „L’homme qui plantait des arbres“ (- Der Mann, der Bäume pflanzte) geschrieben, lange vor Waldsterben und Klimawandel.
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bin ich, dass mir 2011 beim Umzug von MS/WIN Spaces nach WordPress viele Bilder abhanden gekommen sind - besonders die älteren Blogs kranken daran.
Wenn es mir noch möglich ist, werde ich sie wieder reinstellen und auch sonst einiges flicken wie z.B. "Manga" am 14.9.14.
Ich bleibe dran! Seid bitte, bitte weiter geduldig! :-)